1. Es grenzt an ein Wunder, dass ich Texte, wie den Vorigen schreiben darf.
2. Die Texte werden wohl nicht nur in Deutschland gelesen, das nur zu der Heuchelei, hier sei alles in Butter und der westeuropäische Gutmensch sei kein Sünder oder hätte irgendwie den Stein der
Weisen gefunden.
3. Wie man Texte, wie den vorigen überwindet. Der Christ ist ein Kind Gottes. Das muss er sich vergegenwärtigen. Er hat eine andere Kraft und auch geistlich kann er Dinge durch die Kraft,
die aus Gott kommt, wegschalten, dadurch, dass er neu denkt.
Das muss geübt werden. Die Außenwelt ist nicht die Realität des Christen, so betrachtet. Diese Vergangenheit kann überwunden werden, dadurch, dass man neu denkt.
Da ist der alte Glaubenssatz und dann muss das Denken neu verändert werden. Es fängt an, an einem Punkt und arbeitet sich vor.
Er muss lernen, dass die Worte, dass sie eine sehr große Kraft aufweisen. Jesus ist Gottes Wort. Wir haben seine Worte, die uns Kraft geben, oder falsche Worte, die uns schwächen.
Christentum ist nicht allein Seelsorge. Sondern wir haben unzählige Möglichkeiten. Man muss nur auswählen, besser:
Bitte einmal den Herrn, Dir in den kommenden Monaten mehrere Türen zu öffnen, bitte um mehrere Möglichkeiten. Bitte ihn, Dir den besten Weg aufzuzeigen im Glauben. Bitte und warte ein paar Monate
ab.
Die Außenwelt
Man ermahnt einmal das Umfeld und lässt davon wieder los. Ich kann auch nicht alles, was die Außenwelt tut, moderieren und beurteilen müssen. Wer kann das.
Ich muss jetzt das Büchlein schreiben, das kann eine Zeit brauchen. Das Ergebnis kenne ich noch nicht und ob es überhaupt irgendwie interessant wird.
1. Korinther 15
Die Auferstehung der Toten
12 Aber nun frage ich euch: Wenn wir predigen, dass
Christus von den Toten auferstanden ist, wie können einige von euch da behaupten, es gäbe keine Auferstehung der Toten?
13 Wenn es nämlich keine Auferstehung der Toten gibt, dann
ist auch Christus nicht auferstanden.
14 Und wenn Christus nicht
auferstanden ist, dann war unser Predigen wertlos, und auch euer Vertrauen auf Gott ist vergeblich.
15 Ja, in diesem Fall hätten wir Apostel sogar Lügen über
Gott verbreitet, denn wir haben ja versichert, dass Gott Christus auferweckt hat, und das kann nicht wahr sein, wenn es keine Auferstehung von den Toten gibt.
16 Denn wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist
auch Christus nicht auferstanden.
17 Wenn aber Christus nicht
auferstanden ist, dann ist euer Glaube nutzlos, und ihr seid nach wie vor in euren Sünden gefangen.
18 In diesem Fall wären alle Menschen, die im Glauben an
Christus gestorben sind, verloren!
19 Wenn der Glaube an Christus nur für dieses Leben
Hoffnung gibt, sind wir die elendesten Menschen auf der Welt.
20 Nun ist aber Christus als Erster von den Toten
auferstanden.
21 So wie der Tod durch einen Menschen - Adam - in die Welt
kam, hat nun durch einen anderen Menschen - Christus - die Auferstehung von den Toten begonnen.
22 Die Menschen sterben, weil alle mit Adam verwandt sind.
Ebenso werden durch Christus alle lebendig gemacht und neues Leben empfangen.
23 Es gibt aber eine Reihenfolge: Christus zuerst, und wenn
er wiederkommt, dann die, die zu ihm gehören.
24 Danach wird das Ende kommen, wenn er Gott, seinem Vater,
das Reich übergeben wird, nachdem er alle seine Feinde vernichtet hat.
25 Denn Christus muss herrschen, bis er alle seine Feinde
unter seine Füße erniedrigt hat.
26 Als letzter Feind wird der Tod vernichtet
werden.
27 Denn in der Schrift heißt es: »Gott hat ihm Vollmacht
über alles gegeben.« Wenn es heißt: »Christus hat Vollmacht über alles«, so ist Gott natürlich davon ausgenommen, der ihm diese Vollmacht gab.
28 Und wenn er Herr über alles ist, wird der Sohn sich
selbst Gott unterstellen. Und Gott, der seinem Sohn alles unterworfen hat, wird über alles und in allem der Höchste sein.
29 Wenn die Toten nicht auferstehen werden, weshalb lassen
manche Leute sich dann für andere taufen, die gestorben sind? Warum sollten sie das tun?
30 Und warum setzen wir uns dann ständig der Gefahr
aus?
31 Ich versichere euch, liebe Freunde, dass ich täglich dem
Tod ins Auge sehe. Das ist so gewiss wie mein Stolz auf das, was der Herr Jesus Christus in euch getan hat.
32 Und was für einen Sinn hätte es, in Ephesus gegen wilde
Tiere zu kämpfen, wenn es keine Auferstehung von den Toten gäbe? Wenn es keine Auferstehung gibt, dann »lasst uns Feste feiern und uns betrinken, denn morgen sterben wir!«.
33 Lasst euch von Leuten, die so etwas sagen, nicht
verführen, denn schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.
34 Kommt zur Vernunft und hört auf zu sündigen. Denn zu
eurer Schande muss ich sagen, dass einige von euch Gott überhaupt nicht kennen.
Der neue Körper bei der Auferstehung
35 Vielleicht fragt jetzt einer: »Wie werden die Toten denn
auferstehen? Was für einen Körper werden sie haben?«
36 Welch eine unsinnige Frage! Wenn ihr ein Samenkorn in
die Erde legt, wächst es nicht zu einer Pflanze heran, bevor es nicht gestorben ist.
37 Was ihr in die Erde legt, ist nicht die Pflanze, die
wachsen wird, sondern ein bloßes Weizenkorn oder was ihr sonst pflanzen wollt.
38 Dann gibt Gott ihm einen neuen Leib, wie es ihm gefällt.
Aus jedem Samen wächst eine andere Pflanze.
39 Und so, wie es verschiedene Samen und Pflanzen gibt, so
gibt es auch Unterschiede zwischen den Körpern von Menschen, Tieren, Vögeln oder Fischen.
40 Es gibt himmlische Körper und irdische. Aber die
Herrlichkeit der himmlischen ist eine andere als die der irdischen.
41 Die Sonne hat einen anderen Glanz als der Mond und die
Sterne, denn jeder Stern unterscheidet sich in Schönheit und Helligkeit von den anderen.
42 Genauso verhält es sich mit der Auferstehung der Toten.
Unsere irdischen Körper sterben und verwesen, doch bei der Auferstehung werden sie unvergänglich sein und nicht mehr sterben.
43 Jetzt sind unsere Körper nicht perfekt, aber wenn sie
auferstehen werden, werden sie voller Herrlichkeit sein. Jetzt sind sie schwach, dann aber voller Kraft.
44 Jetzt sind es natürliche menschliche Körper, aber wenn
sie auferstehen, werden es geistliche Körper sein. Denn so wie es irdische Körper gibt, so gibt es auch geistliche.
45 In den Schriften steht auch: »Der erste Mensch - Adam -
wurde lebendig.« Der letzte Adam aber - also Christus - ist ein Geist, der lebendig macht.
46 Zuerst kam der irdische Körper; dann der
geistliche.
47 Der erste Mensch, Adam, wurde aus dem Staub der Erde
geschaffen, der zweite Mensch, Christus, ist vom Himmel.
48 Jeder Mensch hat einen irdischen Körper wie Adam; unser
himmlischer Körper aber wird sein wie der Körper von Christus.
49 So wie wir jetzt dem irdischen Menschen, Adam, gleichen,
so entsprechen wir eines Tages dem himmlischen Menschen, Christus.
50 Was ich damit sagen will, liebe Brüder, ist, dass
Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können. Der vergängliche Körper, den wir jetzt haben, kann nicht ewig leben.
51 Aber lasst mich euch ein wunderbares Geheimnis sagen,
das Gott uns offenbart hat. Nicht jeder von uns wird sterben, aber wir werden alle verwandelt werden.
52 Das wird in einem kurzen Moment geschehen, in einem
einzigen Augenblick, wenn die letzte Posaune ertönt. Beim Klang der Posaune werden die Toten mit einem unvergänglichen Körper auferstehen, und wir Lebenden werden verwandelt werden, sodass wir
nie mehr sterben.
53 Denn unser vergänglicher irdischer Körper muss in einen
himmlischen Körper verwandelt werden, der nicht mehr sterben wird.
54 Wenn dies geschieht - wenn unsere vergänglichen,
irdischen Körper in unvergängliche, himmlische Körper verwandelt sind - dann wird sich das Schriftwort erfüllen: »Der Tod wurde verschlungen vom Sieg.
55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein
Stachel?«
56 Denn die Sünde ist der Stachel, der zum Tod führt, und
das Gesetz verleiht der Sünde ihre Kraft.
57 Wir danken Gott, der uns durch Jesus Christus, unseren
Herrn, den Sieg über die Sünde und den Tod gibt!
58 Deshalb bleibt fest und unerschütterlich im Glauben,
liebe Freunde, und setzt euch mit aller Kraft für das Werk des Herrn ein, denn ihr wisst ja, dass nichts, was ihr für den Herrn tut, vergeblich ist.